Du möchtest unbedingt einen Roadtrip machen, weißt aber nicht wo du mit der Planung anfangen sollst? Wir zeigen dir in diesem Beitrag, wie wir unsere Roadtrips planen und geben dir 5 Tipps, wie auch du ganz einfach deine eigene Route erstellen kannst.
1. Recherche
Sobald wir wissen, dass ein Roadtrip bevorsteht, fangen wir an zu planen. Neben der aktiven Suche nach bestimmten Orten/Städten/Sehenswürdigkeiten/Landschaften recherchieren wir passiv. Sprich, was uns zum Beispiel plötzlich in Videos, von persönlichen Erfahrungen oder auf Social Media etwas entgegnet, wird dieses grundsätzlich sofort irgendwo abgespeichert (z.B Screenshots in der Foto-Galerie).
Unsere Lieblingsquellen für Reise-Inspirationen:
Instagram
YouTube
Pinterest
Google Earth
2. Reiseziele aufschreiben und visualisieren
Dieser Punkt klingt banal, ist aber so Gold wert! Wir schreiben uns die Orte auf, die wir gerne bereisen möchten und sammeln sie tabellarisch in einer Word-Datei. Zu jedem Punkt (Ort/Wanderungen/Sehenswürdigkeit) schreiben wir zusätzlich ein paar Informationen auf.
Zum Beispiel vermerken wir uns bei einer potentiellen Wanderung die Länge (km) oder die Dauer (Zeit) der Wanderung. Das dient dazu, dass wir nach einer Wanderung oder anderen Aktivität meist auf Stellplatz-Suche fahren und diese auch gerne mal etwas länger dauern kann, da sich am Abend die Stellplätze zunehmend füllen können.
Außerdem hinterlegen wir oftmals auch Links zu Webseiten, Postings oder Videos, in denen wir dann jederzeit relevante Informationen zum jeweiligen Reiseziel abrufen können.
Sobald wir den Zeitraum der Reise wissen, buchen wir vorab relevante Termine, wie zum Beispiel die Fähren nach Norwegen.
3. Orte in Google Maps eintragen
Nachdem wir einige Punkte über die Zeit gesammelt haben, fangen wir meist zwei Wochen vor der bevorstehenden Reise an, die Ziele bei Google Maps einzufügen.
Zuerst geben wir hier schlicht die Ziele (Orte/Wanderungen/...) ein, ohne eine Route zu planen. Du wirst sehen, dass einige Punkte weit entfernt gestreut und andere vielleicht nah beieinander liegen.
Anschließend lassen wir eine Route anzeigen (siehe rechts). Hier ist zu sehen, dass die Route unglaublich ineffizient und durcheinander ist.
Aus dem Grund verschieben wir anschließend die Ziele bei Google Maps in ihrer Reihenfolge so, dass eine grobe Route entsteht. Wir versuchen dabei wenige Umwege zu machen und Doppelfahrten zu vermeiden.
4. Orte streichen
Im Anschluss an Schritt 3 streichen wir die Ziele, die große oder komplizierte Umwege auf einer Route verursachen. Kleiner Tipp hier: wenn du dir zu Beginn bestimmte Ziele favorisierst, fällt es leichter zum Ende Orte von deiner Route zu streichen. Vergiss nicht, dass du wahrscheinlich nur einen gewissen Zeitraum unterwegs bist und du dich durch "zu viele" Ziele nicht stressen lassen solltest. Weniger ist mehr, gerade auf Reisen darf unglaublich viel Platz für Spontanität sein. Besonders in Norwegen, da geht doch nichts über ein gutes Softeis oder auch über zwei :-).
5. Ohne Stress reisen
Auch wenn sich alles vielleicht durchgeplant anhört, wir halten immer nur eine grobe Route fest und keinen Zeitplan. Roadtrips bedeuten Urlaub und kein Stress - gerade Roadtrips mit Auto ermöglicht flexibles reisen. Float on the Road - lass dich treiben.
Wir hoffen dieser Beitrag hat euch ein wenig vor Augen führen können, wie wir unsere Roadtrips planen. Ihr könnt uns jeder Zeit hier oder auch auf unseren Social Media Kanälen erreichen. Wir freuen uns von euch zu hören.
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